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DENKMAL KAPELLE SIEBENHIRTEN
CHRONIK DER KAPELLE SIEBENHITREN
JAHR 1860
Um das Jahr 1860 wurde der damalige Besitzer des Anwesens Lemböckgasse 3,
Thomas Freunschlag, durch den Hufschlag eines Pferdes schwer verletzt, jedoch
wieder vollkommen geheilt. Zur dankbaren Erinnerung an diese Heilung ließ er noch
im selben Jahr die Kapelle errichten. Seitdem Siebenhirten eine eigene Pfarre ist
(1912) wurde die Kapelle bei Fronleichnamsprozessionen feierlich geschmückt und
als Altar verwendet.
Über die Herkunft der Statuen die sich in der Kapelle befinden:
Bis 1797 hatte der Herrschaftsbesitz „Schellenhof“ eine eigene Hauskapelle. Von
dort kaufte Thomas Freunschlag die 4 Statuen (Maria, Johannes, 2 Frauenstatuen)
die aus Stein gemacht sind. Daher handelt sich bei diesen 4 Statuen um Figuren
aus der Barockzeit. Die Jesus Statue sowie das Kreuz bestehen aus Holz und
wurden 1860 vom damaligen Wagnermeister in der Lemböckgasse in Siebenhirten,
Franz Köck gemacht.
1. WELTKRIEG 1914-1918
Der Ort Siebenhirten bzw. die Kapelle blieben von Angriffen und Überfällen
verschont.
2. WELTKRIEG 1938-1945
Am 23.08.1944 beim zweiten schweren Bombenangriff auf Siebenhirten, wurden
einige Gebäude sowie auch die Pfarrkirche vollkommen zerstört. Nach mehreren
Aussagen von älteren Einwohnern wurde auch die Kapelle beschädigt und wertvolle
Gegenstände wurden geplündert. Nach dem Krieg zwischen 1945 und 1949
renovierten einige Geschäftsleute aus Siebenhirten die Kapelle unentgeltlich.
JAHR 1978
In diesem Jahr wurde die Kapelle des Anwesens Lemböckgasse 3 unter
Denkmalschutz gestellt.
JAHR 1994
Seit dem Frühjahr 1994 wird durch Herrn Christian Haumer versucht, die Kapelle vor
dem Verfall zu Retten. In Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt Wien und
Herrn Christian Haumer wird bis zum heutigen Zeitpunkt versucht, eine Lösung mit
dem Grundeigentümer und Besitzer der Kapelle zu finden.
JAHR 1995
Durch das Bundesdenkmalamt Wien und durch den Beschluss des Gemeinderates
der Stadt Wien wurde am 27.01.1995 der Weg zur Kapelle als öffentlicher Durchgang
im Grundbuch und Bebauungsplan umgewidmet.
ENDE DER CHRONIK
Sonstige Informationen über die Kapelle
Im Buch „LIESING“ von Josef Roskosny kann man folgendes über die Kapelle lesen:
Ketzergasse- Lemböckgasse (Siebenhirten), kleine Straßenkapelle mit Dachreiter,
Rundbogenfenster und runden Schallöchern.
ANMERKUNG
Die daneben stehende Sommerlinde bei der Kapelle ist ebenfalls unter
Denkmalschutz. Der Baum trägt die Wiener Naturdenkmalschutznummer 635. Die
Linde ist ungefähr gleich alt wie die Kapelle und hat den Namen „TITILIA“. Der Name
kommt aus dem lateinischen und bedeutet Linde.
QUELLEN DER INFORMATIONEN
† Dr. Gertrud Fockler (Ur-ur-Enkelin von Thomas Freunschlag)
Ketzergasse 98. 1230 Wien

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